Biographien

Richard Albersheim
1895 - 1966
Otto Aschaffenburg
1878 - 1942
Curt Ascher
1882 - 1937
Arthur Baer
1880 - 1954
Martha Bauer
1892 - 1980
Hugo Bauer
1883 - 1968
Else Bermann
1897 - 1937
Walter Bing
1891 - 1980
Arthur Bloch
1880 - 1943
Gerd Bonwit
1913 - 2004
Ralf Bonwit
1910 - 1988
Eugen Cahen-Brach
1863 - 1942
Alfred Carlebach
1887 - 1974
Helmut Max Dehn
1914 - 2007
Paul Doctor
1910 - 1998
Kurt Eisenberg
1898 - 1974
Ilse Eisenberg-Schönflies
1901 - 1944
Rainer Emanuel
1911 - ?
Adolf Fuld
1868 - 1939
Alfred Grünebaum
1878 - 1937
Flora Grünebaum
1885 - 1973
Fritz Grünebaum
1913 - 1992
Karl Herxheimer
1861 - 1942
Stefanie "Nini" Hess
1884 - 1943
Robert Max Hirsch
1883 - 1977
Ernst Hochstaedter
1872 - 1943
Martin Igersheimer
1894 - 1959
Otto Kahn-Freund
1900 - 1979
Siegmund Kaiser
1882 - 1942
Siegfried Katzenstein
1877 - 1950
Arthur Kauffmann
1887 - 1943 (?)
Otto Max Köbner
1869 - 1934
Arthur Kutz
1871 - 1947
Walther J. Kutz
1904 - 1948
Gerda Leser
1905 - 2000
Karl Liebmann
1890 - ?
Marie Liefmann
1886 - 1964
Paul Loewe
1912 - ?
Max Hermann Maier
1891 - 1976
Mathilde Maier
1896 - 1997
Arthur Marum
1883 - 1947
Ernst Meissinger
1910 - 1940
Richard Merzbach
1873 - 1945
Max Neisser
1869 - 1938
Klaus Neisser
1911 - 2003
Karl Theodor Neubürger
1890 - 1972
Friedrich Alexander Neubürger
1892 - 1944
Ludwig Reinheimer
1894 - 1945
Robert Rosenburg
1899 - 1943
Nora Rothschild
1906 - 2000
Max Salomon
1884 - 1961
Katharine Elsbeth Salomon
1884 - ?
Rudolf Schild
1873 - 1936
Eva Schönflies-Sonntag
1901 - 1944
Max Schönthal
1901 - 1987
Ludwig Schönthal
? - 1934
Paul Moses Schott
1882 - 1936
Georg Schott
1888 - 1955
Gustav Spier
1875 - 1952
Paul Spiro
1892 - 1975
Siegfried Stern
1887 - ?
Ernst Witebsky
1901 - 1969
Max Zuntz
1880 - 1960

Herzlich willkommen!

Diese Website stellt dir die früheren Sektionsmitglieder des Alpenvereins in Frankfurt am Main vor, die während der NS-Zeit als Jüdinnen und Juden verfolgt bzw. ermordet wurden. Wir gehen davon aus, dass das rund 120 Menschen gewesen sein könnten. Fast 80 Jahre nach Kriegsende holen wir sie nun in das Gedächtnis der Sektion und der Öffentlichkeit zurück. Wir beschreiben auch, welche Strukturen und Interessen die Verfolgung möglich gemacht haben. Und wir gehen den Verstrickungen der damaligen Sektionsfunktionäre in das Unrecht nach.

Mach mit!

Die Sektions-Projektgruppe "Spurensuche Nationalsozialismus" recherchiert seit 2019 zur NS-Zeit und wird diese Arbeit weiterhin fortsetzen. Denn diese Website ist ein lebendiges Erinnerungsprojekt, sie wächst kontinuierlich weiter. Je mehr wir sind, desto mehr Spuren werden wir finden. Deshalb freuen wir uns jederzeit über weitere Engagierte. Wenn du bei uns mitmachen möchtest, Hinweise und Fragen zum Projekt oder zu einzelnen Recherchen hast, schreibe uns.

Aktuelles

Weitere Biografien online gestellt

Schritt für Schritt stellen wir weitere Biografien online oder ergänzen bestehende Einträge. Zum Beispiel kann erstmals etwas über unser früheres jüdisches Mitglied Else Bermann (1897-1937) nachgelesen werden. Daneben ist dank der Hilfe von Enkelinnen von Otto Aschaffenburg (1878-1942), die in den USA leben, eine Bilderstrecke zu ihm und seiner Familie erstellt worden. Die Biografie von Paul Spiro (1892-1975) konnten wir dank einer Enkelin in der Schweiz um einen O-Ton und eine kurze Bilderstrecke erweitern.

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Ausgeschlossen - neue Broschüre zur Donauland-Affäre im Alpenverein

Vor 100 Jahren, im Dezember 1924 schloss der Deutsche und Österreichische Alpenverein (DuÖAV) die Sektion Donauland aus, in der sich vor allem jüdische Bergsportler und Bergsportlerinnen zusammengeschlossen hatten. Es war der traurige Höhepunkt einer jahrelangen Entwicklung, in der die antisemitische Agitation im Alpenverein immer aggressiver geworden war. Anlässlich des Gedenkjahrs blättert eine neue Broschüre des DAV nun auf, was damals geschah.

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"Frankfurt liest ein Buch" stellt von den Nazis ermordetes Sektionsmitglied Nini Hess vor

Das Buch "Zebras im Schnee" von Florian Wacker steht diesmal im Zentrum des zweiwöchigen Lesefestes "Frankfurt liest ein Buch" ab Ende April. In dem Roman, der teils auf realen Ereignissen gründet, geht es um das Frankfurt der 1920er Jahre. Unter den zahlreichen Veranstaltungen des Festes erinnern zwei, am 1. und am 4. Mai, an ein früheres Sektionsmitglied, das von den Nazis in Auschwitz ermordet wurde: Nini Hess, eine damals sehr renommierte, aber heute kaum mehr bekannte Fotografin.

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