
Die Familie Uzielli lässt sich in den Adressbüchern der Stadt Frankfurt am Main erstmalig 1883 nachweisen: Lazzaro Uzielli (1861-1943), wohnhaft im Oeder Weg 9, war als Gesangslehrer am erst wenige Jahre zuvor gegründeten Hoch´schen Konservatorium tätig. Dr. Clara Schumann war dort seine Kollegin. Der in Florenz geborene Uzielli entstammte einer italienischen jüdischen Familie und war studierter Pianist und Musikpädagoge. Er hatte in Florenz bei Luigi Vannuccini und Giuseppi Buonamici, in Berlin bei Ernst Rudorff sowie in Frankfurt bei Clara Schumann und Joachim Raff studiert.
Lazzaro Uzielli ist mit der christlichen Sängerin Julia Häring (1859-1924) verheiratet gewesen. Sie stammte aus dem schweizerischen Liestal und hatte als Tochter eines Organisten und einer Sopranistin ebenfalls eine musikalische Ausbildung absolviert. Ein Zeitgenosse schrieb, es habe selten eine Sängerin gegeben, die so alle Vorzüge in sich vereinen würde wie Julia Uzielli: "die herrliche weiche und edle Stimme, der vornehme Vortrag, die volle Gesangskunst, die größte musikalische Sicherheit – Frau Uzielli könnte ganz wohl ein Orchester dirigieren – endlich auch die Schönheit der Erscheinung." Zum Beispiel ist sie in den Jahren 1888, 1891, 1893 und 1897 als Solistin mit dem Frankfurter Cäcilienchor aufgetreten.
Das Ehepaar Uzielli hatte drei Söhne: Guido (1887-1914), Mario (1888-1973) und Alberto (1896-1973). Mario ist evangelisch gewesen, wie seine Mutter. Im Vergleich zu seinen Brüdern, die wie die Eltern eine musikalische Karriere antraten, entschloss sich Mario Uzielli zu einer Ausbildung bei der Firma Robert Koch. Ihr berühmter Namensgeber (verstorben 1902) war Hofjuwelier und ist auf dem jüdischen Friedhof Rat-Beil-Straße beerdigt. Die Frankfurter Firma Robert Koch gehörte damals vermutlich zu den bedeutendsten Juwelieren der Welt. 1907 wechselte der Vater vom Hoch'schen Konservatorium in Frankfurt am Main an das Kölner Konservatorium. Lazzaro Uzielli unternahm zahlreiche Konzertreisen durch Deutschland, Österreich, die Schweiz, Italien und die Niederlande.
Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, war Uzielli 26 Jahre alt. Er wurde Teil des Infanterie-Regiments Nr. 81, 3. Kompagnie. Im Frühling 1916 wurde er im Rang eines Leutnants der Reserve schwer verwundet und verlor dabei ein Auge. Ob der Gedanke, knapp dem Tod entkommen zu sein, ein Beweggrund gewesen ist, kann nur gemutmaßt werden: mitten im Krieg und nur ein Jahr nach seiner schweren Verwundung heiratete er am 12. April 1917 Valerie Frieda Lust (1893–1988). Trauzeugen waren der Radiologe Dr. Wolfgang Türk (1878-1922) sowie der Redakteur Dr. Heinrich Simon (1880-1941), seit 1916 Mitverleger der berühmten "Frankfurter Zeitung" und 1934 nach Frankreich emigriert.
Väterlicherseits stammte Valerie aus der jüdischen Bankiersfamilie Lust. Ihr Vater Heinrich, genannt Henri, Friedrich Lust (1853-1942) besaß ein Haus im südlichen Westend in der Schwindstraße 13 und später eine Villa nördlich des Palmengartens in der Straße Am Leonhardsbrunn 5. Er war Eigentümer des Bankhauses H. F. Lust in der Kaiserstraße 16. Ihre Mutter Nelli Sara (1868-1963) war eine geborene Seligmann. Auch die jüdischen Seligmanns waren erfolgreiche Bankiers.
Im Jahr nach der Hochzeit wurde das erste Kind geboren, Sohn Claudio (auch Claude) (1918-1981). Drei Jahre danach folgte Tochter Gabriele (auch Gabriella) Uzielli (1921-2015). Aufgrund eines Hamburger Versteigerungskatalogs aus dem Jahr 1963 wissen wir, dass Gabriele evangelisch getauft wurde, und zwar wohl von dem bekannten evangelischen Theologen Adolf Deißmann (1866-1937). Die Familie Mario Uziellis wohnte anfänglich in der Holzhausenstraße 17 zur Miete; das Adressbuch 1928 führte Mario Uzielli dann erstmals als Hauseigentümer der Stettenstrasse 52, unweit der Adickesallee, auf.

Im Jahr 1918 wurde Mario Uzielli gemeinsam mit Heinrich Tiedemann erstmals im Frankfurter Adressbuch als Eigentümer der Buchhandlung Reitz & Köhler aufgeführt. Hatte sich die Buchhandlung bis dahin durch ein sehr großes Sortiment am Markt positioniert, veränderten Tiedemann und Uzielli den Schwerpunkt: Sie konzentrierten sich nun auf antiquarische Bücher und "setzten sich für das gut gedruckte und gut gebundene Buch der verschiedenen Pressen, insbesondere der Kleukens- und Ernst-Ludwigpresse, ein". Entsprechend berichtete das Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel am 30. April 1923 über das Buch auf der Frankfurter Frühjahrsmesse: "Der Verlag Tiedemann & Uzielli führte einige kostbare bibliophile Gaben der Kleukens-Presse vor."
Obwohl der Fokus zu diesem Zeitpunkt noch auf Büchern lag, zeigte Uzielli bereits Ende 1918 Werke des russisch-französischen Malers Marc Chagall. Später folgten Werke von Wassily Kandinsky. Auch "Max Beckmann erhielt, obwohl ihn nur wenige leiden mochten, öfter die Gelegenheit, seine neuen Bilder in der Schillerstraße aufzuhängen." Bis 1923 führten die beiden Inhaber das Geschäft unter dem alten Namen Reitz & Köhler, anschließend firmierten sie als Buchantiquariat Tiedemann & Uzielli GmbH. Nicht nur inhaltlich rückten die zwei weg vom Buch als Massenware hin zum Buch als Kunstwerk. Auch geografisch näherten sie sich der Kunst, denn in den Jahren 1923 bis 1925 teilten sie sich ihr Ladenlokal in der Schillerstraße 15 mit dem legendären Düsseldorfer Kunsthändler Alfred Flechtheim (1878-1937).
Der gebürtige Frankfurter Journalist Erich Pfeiffer-Belli schrieb in seinen Memoiren, dass sich mit der Übernahme durch die beiden in "den alten Räumen schräg gegenüber im ersten Stock des Hauses Schillerstraße Nr. 15 […] eine moderne Buchhandlung [entwickelt hatte], die über Jahre tonangebend in Frankfurt blieb, bis dem ehrgeizigen Tiedemann das Frankfurter Feld zu eng schien und er nach Berlin aufbrach, während Mario Uzielli, der auf 'Antiquar' umsattelte, ein kenntnisreicher und gesuchter Spezialist wurde."
Aus welchen Gründen sich Tiedemann und Uzielli 1925 tatsächlich trennten, ist unklar. Nach eigenen Angaben liefen die Geschäfte von Mario Uzielli in den Jahren danach nicht schlecht. Einer Annonce aus dem Jahr 1927 zufolge bildeten Deutsche und französische Literatur, Illustrierte Bücher des 15. bis 19. Jahrhunderts, Bucheinbände, Kupferstiche und Holzschnitte des 15. bis 18. Jahrhunderts, Ostasiatische Grafik sowie Autografen die Schwerpunkte des Uzielli´schen Geschäft. Der gebürtige Frankfurter Wilhelm Henrich (1906-1980), der als Lehrling im Geschäft begonnen hatte, wurde sein Mitarbeiter. Dass Mario Uzielli der aktuellsten und jüngsten Kunst verbunden war, lässt sich daran ablesen, dass die Buch- und Kunsthandlung ab 1928 als Verkaufsstelle der Arbeiten aus den Werkstätten der Kunstschule Frankfurt fungierte. Auch die österreichische Malerin Marie Elisabeth Wrede (1898-1981), die mit einem Enkel Charles Hallgartens (1838-1908) verheiratet war, zeigte im selben Jahr ihre Zeichnungen bei Uzielli. Im Jahr darauf waren es Plakatarbeiten des französischen Künstlers Henri de Toulouse-Lautrec, welche er dem Frankfurter Publikum präsentierte.
Neben aktueller gehörte ebenso ältere Kunst in Uziellis Repertoire. Er konnte noch 1935 zwei Speise-Stillleben von Justus Juncker an das Historische Museum Frankfurt verkaufen. Im selben Jahr gelang es ihm zudem, einige Zeichnungen des Spätromantikers Alfred Rethel an die Kunstsammlungen Düsseldorf zu veräußern. Allerdings musste er im Jahr 1935 wegen seiner jüdischen Abstammung und der Ehe mit einer Jüdin gezwungenermaßen sein Geschäft auflösen.

Über die Tätigkeit Mario Uziellis im Alpenverein ist aufgrund fehlender Akten nur wenig bekannt. 1914, im Alter von 26 Jahren, trat er der Frankfurter Sektion des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins bei. Bereits im Jahr darauf findet sich sein Name im Jahresbericht der Frankfurter Sektion, jedoch nicht, um mitzuteilen, dass Mario Uzielli dieser oder jener Wanderung beigewohnt habe. Vielmehr handelte es sich um die Mitteilung, dass Uzielli das Eiserne Kreuz erhalten hat. Der Erste Weltkrieg wirkte sich stark auf den DuÖAV aus: Neben Geehrten waren zahlreiche Gefallene zu beklagen; die "allwöchentlichen Zusammenkünfte waren nur schwach besucht", über hundert "im Felde stehenden Mitglieder haben keine Gelegenheit gefunden, […] den Beitrag für das abgelaufene Jahr" zu zahlen, so dass die Beiträge aus der Sektionskasse an die Hauptkasse vorgestreckt wurden. Das Frankfurter "Arbeitsgebiet in den Alpen" wurde gesperrt, Besuche der Hütten, Wanderungen oder sonstige Veranstaltungen waren nicht mehr möglich, Hütten des Vereins wurden zudem für militärische Zwecke umfunktioniert. Auch Mario Uzielli konnte als "Frontkämpfer" nicht an Veranstaltungen der Frankfurter Sektion teilnehmen.
Über weitere Tätigkeiten Uziellis in der Sektion wissen wir nur wenig. Im Mitgliederverzeichnis des Jahres 1925 ist er mit dem Beitrittsjahr 1914 aufgeführt, sodass er trotz Weltkrieg und Nachkriegswirren bis dahin ununterbrochen Mitglied der Sektion Frankfurt am Main gewesen ist. Laut Nachrichten-Blatt der Sektion vom Juni 1932 empfahl Mario Uzielli zusammen mit Wilhelm Kratz, der bereits seit 1903 Mitglied der Sektion gewesen ist, die Aufnahme von Dr. Alfred Wolters, Direktor der Städtischen Galerie, und seiner Tochter Renate Wolters, Schülerin, beide wohnhaft Morgensternstraße 30. Noch im Februar 1933 berichtete das Nachrichten-Blatt der Sektion, dass er zusammen mit Dr. A. Salomon die Aufnahme von Walter Bertheim, Kaufmann, Waidmannstr. 21, empfohlen hat. Folglich unterstützte Mario Uzielli die Sektion durch Werbung neuer Mitglieder selbst noch am Beginn der NS-Diktatur.
Betrachtet man seine Mitgliedschaft im Zusammenspiel mit seiner beruflichen Orientierung, war diese Kombination keine Seltenheit. Neben ihm waren zahlreiche Personen des Frankfurter Kunst- und Kulturlebens Mitglieder der Sektion Frankfurt am Main des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins:
- Margarete Auguste Friederike, geb. Walluf (1862-1945), Gattin des Kunsthändlers Gottfried Andreas von der Kunsthandlung J. P. Schneider jr., die 1905 in die Sektion eingetreten war,
- die beiden Auktionatoren Adolf Bangel (1853-1929) und Ludwig Bangel (1850-1925), Inhaber des Auktionshauses Rudolf Bangel, beide 1895 eingetreten,
- Städelvorstandsmitglied Dr. jur. Alexander Berg (1868-1960), im Jahr 1913 eingetreten,
- die Kunstsammler Karl Bacher (1859-1942; eingetreten 1904), Konrad Binding (1846-1933), Karl Herxheimer (1861-1942; eingetreten 1905), Robert von Hirsch (1883-1977; eingetreten 1908), Wilhelm Kratz (1873-1945; eingetreten 1903), August Mouson (1874-1958; eingetreten 1904), Simon Ravenstein (1844-1932; eingetreten 1881), Justizrat Dr. Paul Roediger (1859-1938; eingetreten 1892) und Dr. jur. Gustav Spier (1875-1952; eingetreten 1905).
Während der Weimarer Republik sollten noch weitere von der Kunst begeisterte Personen in die Sektion Frankfurt am Main eintreten, etwa der Juniorchef von J. P. Schneider jr. Fritz Andreas (1888-1972; eingetreten 1921), die Fotokünstlerin Nini Hess (1884-1942; eingetreten 1921) oder der kunstsammelnde Ehemann der berühmten Bergsteigerin Eleonore Noll-Hasenclever, Johannes Noll (1863-1931; eingetreten 1919).

Am 29. August 1935 erhielt Mario Uzielli von der Reichskammer der Bildenden Künste in Berlin ein Schreiben, in dem ihm vorgeworfen wurde, weder die "persönlichen Eigenschaften" noch die "Zuverlässigkeit" zu besitzen, die es erfordere, um "an der Förderung deutscher Kultur in Verantwortung gegenüber Volk und Reich mitzuwirken". Er galt nach den kurz zuvor erlassenen antisemitischen Nürnberger Gesetzen als sogenannter "Mischling 1. Grades". Zusätzlich war Mario Uzielli mit Valerie Frieda Lust, einer als "Volljüdin" verfolgten Frau, verheiratet. Als Konsequenz wurde er aus der Reichskammer ausgeschlossen und hatte sein Geschäft innerhalb von nur vier Wochen zu liquidieren. Daraufhin lieferte Mario Uzielli im Dezember 1935 zahlreiche Objekte im Berliner Auktionshaus Paul Graupe ein. Die Auktion firmierte unter dem Titel "Bibliographie, Kunstliteratur, Handzeichnungen, Miniaturen, Luxus- und Pressendrucke, Graphik, Handzeichnungen, Miniaturen", es wurden insgesamt 2.526 Lose aufgerufen. Fast 20 Prozent der aufgerufenen Lose stammten vom Einlieferer mit der Nr. 10: "M. U. … Frankfurt", also von Mario Uzielli.
Mario und Valerie Uzielli emigrierten 1936 von Frankfurt am Main nach Liestal bei Basel, dem Geburtsort von Marios Mutter Julia. Die Ehepartner waren um die Mitte 40, der Sohn Claudio 18, die Tochter Gabriele 15 Jahre alt. Der vierköpfigen Familie wurde laut dem Deutschen Reichsanzeiger vom 13. Mai 1939, Nr. 109, unter Nr. 122 bis 125 die deutsche Staatsangehörigkeit entzogen.
In der Schweiz konnte Mario Uzielli für lange Jahre offiziell kein eigenes Geschäft eröffnen, sodass er bis 1947 kein aktives Einkommen erzielte. In diesen Jahren lebte die Familie von der Unterstützung einer Tante Valerie Uziellis, Georgette Hirsch, geb. Seligmann, aus London. Erst 1946 erhielt Mario Uzielli die Schweizer Staatsbürgerschaft und damit auch die Möglichkeit, endlich ein Geschäft zu eröffnen. Der Sammler William Matheson, der 1936 die Vereinigung Oltner Bücherfreunde gegründet hatte, erwähnte, dass Mario Uzielli in Liestal ihm wenige, "aber einige der schönsten Autographen […] überaus günstig" vermittelt hat.
Die zurückgelassene Kunsthandlung Mario Uziellis in Frankfurt führte ab dem 1. Juli 1937 der frühere Mitarbeiter Wilhelm Henrich weiter. Er übernahm "als Freund und Angestellter" Teile des Lagers und des Inventars, welches Uzielli hatte zurücklassen müssen. Die beiden Männer waren nach Angaben der Nachfahren beider Familien eng befreundet gewesen. Dieser Zustand blieb auch von Verfolgung, Emigration und Zweiter Weltkrieg unberührt. Als Reisen ab 1945 wieder uneingeschränkt möglich wurde, pflegten die Familien Uzielli und Henrich über Jahrzehnte hinweg engen und regelmäßigen Kontakt. Mario Uzielli kehrte jedoch nicht mehr nach Frankfurt zurück, sondern behielt seinen Wohnsitz dauerhaft in der Schweiz.
1954 reichte der Frankfurter Rechtsanwalt Max L. Cahn im Namen Mario Uziellis einen Antrag "auf Entschädigung für Schaden im beruflichen Fortkommen" bei der Entschädigungsbehörde in Wiesbaden ein. Dieser wurde 1957 bewilligt. Auch für den erzwungenen Umzug in die Schweiz und die daraus resultierenden Kosten beantragte Uzielli Entschädigung. Befragt nach den früheren Einkommensverhältnissen seines ehemaligen Ausbilders und Chefs gab Wilhelm Henrich 1961 an, Uzielli sei ein "Avantgardist der Modernen Kunst" gewesen, der zahlreiche "heute hochbezahlte Künstler als Erstes in Deutschland ausgestellt" habe. Bezogen auf die von Uzielli geforderten Entschädigungssummen ließ Henrich verlauten: "Seine Verluste durch die Auswanderung sind bestimmt größer als seine gestellten Ansprüche."
Die Eltern von Valeri Frieda Uzielli, Heinrich Friedrich und Nelli Lust, konnten im Sommer 1938 in die Schweiz auswandern. Sie lebten zuerst in Liestal bei ihrer Tochter und ab Juli 1938 in Basel. Dort starb Heinrich Lust bereits im Februar 1942, während Nelli Lust im Juni 1963 in Basel verstarb. Um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, brachte sie im September 1943 Kunstwerke in eine Auktion der Galerie Fischer ein. Aus der »Sammlung H. F. Lust, Basel« wurden mindestens 13 Gemälde, überwiegend von niederländischen Meistern, darunter auch das Stillleben von Rudolf Levy, das sich heute im Buchheim Museum befindet, versteigert.
Der Sohn Claudio Uzielli ist nach Großbritannien ausgewandert und hat 1953 in London die im Juni 1923 geborene Mary Bottrell geheiratet. Er bekam mit ihr in London zwei Töchter namens Clare und Veronica sowie nach der 1959 erfolgten Auswanderung nach Toronto (Kanada) noch den Sohn Stephen. Er ist 1981 in Kanada verstorben, seine Ehefrau Mary Uzielli starb hingegen erst im Oktober 2019 im Alter von 96 Jahren.
Dank
Wir danken der Frankfurter Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin Maike Brüggen für die Biografie von Mario Uzielli, die wir nur an wenigen Stellen ergänzt haben.
Quellen und Literatur
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, HHStAW Bestand 518, Nr. 67666
Institut für Stadtgeschichte, ISG Frankfurt am Main, Bestand STA 10, Nr. 328 und 374 sowie Bestand STA 11, Nr. 154 und 543
Nachrichten-Blatt der Sektion Frankfurt am Main des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, online abrufbar
Frankfurter Adressbücher, online abrufbar
Nachruf auf Mary Uzielli, online abrufbar
Sammlung Buchheim Museum, Eintrag zu Sammlung Lust mit Informationen über Valerie Uzielli, online abrufbar
Erich Pfeiffer-Belli: Junge Jahre im alten Frankfurt und eines langen Lebens Reise. Wiesbaden und München1986.
Albert Schramm: Pantheon. Internationales Adressbuch der Kunst- und Antiquitäten-Sammler und ‑Händler, Bibliotheken, Archive, Museen, Kunst-, Altertums- und Geschichtsvereine, Bücherliebhaber, Numismatiker. Ein Handbuch für das Sammelwesen der ganzen Welt. Esslingen 1926, online abrufbar