Aktuelles

Buchempfehlung

In dem auf jüdische Kultur und Zeitgeschichte spezialisierten Verlag Hentrich & Hentrich erschien kürzlich das Buch "75 Leben", zu dem auch das "Spurensuche"- und Frankfurter AV-Mitglied Dr. Jens Hoppe Textbeiträge beisteuerte.

Weiterlesen …

DAV-Empfehlungen zum Umgang mit Rechtsextremismus

Der Deutsche Alpenverein distanziert sich entschieden von rechtsextremen Strömungen und Parteien, die derzeit auch in Deutschland erstarken. Auch innerhalb des Vereins möchte der DAV solchen Haltungen aktiv etwas entgegensetzen. Das Präsidium des Bundesverbandes hat deshalb im Dezember Empfehlungen zum Umgang mit Rechtsextremismus verabschiedet, die den Sektionen, Gruppen, Ehren- und Hauptamtlichen eine Hilfestellung sein sollen.

Weiterlesen …

Vortrag "100 Jahre Waldstadion - 100 Jahre Arbeiterolympiade in Frankfurt am Main"

Vom 24. bis 28. Juli 1925 fand die erste Internationale Arbeiterolympiade im gerade kurz zuvor eröffneten Stadion im Frankfurter Stadtwald statt. An der antinational und antimilitaristisch ausgerichteten Sportveranstaltung nahmen bis zu 8.000 Menschen teil.

Weiterlesen …

Ausschluss der Sektion Donauland 1924 aus dem Alpenverein - wichtiger Vortrag

Wie kam es zum frühen, folgenschweren Antisemitismus im Alpenverein, lange bevor die Nationalsozialisten an die Macht kamen? Hanno Loewy, Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, hat im Dezember 2024 anlässlich einer DAV-Gedenkveranstaltung zum 100. Jahrestag des Ausschlusses der Sektion Donauland einen bemerkenswerten Vortrag dazu gehalten. Darin beschreibt er auch den zentralen Anteil, den bergbegeisterte Juden und Jüdinnen an der Erschließung der Alpen gehabt haben. Der DAV-Bundesverband stellt den Vortrag hier zum Download bereit. Darüber hinaus gibt es inzwischen eine Fülle weiterer Arbeiten zu verschiedenen Aspekten des Antisemitismus im Alpenverein.

Weiterlesen …

Misshandelt und verschleppt: Die Reichspogromnacht und die Opfer in der Sektion

Auch jüdische Mitglieder der Frankfurter Alpenvereins-Sektion wurden 1938 zu Opfern der Novemberpogrome. In der damaligen Sektion, zu dem Zeitpunkt bereits gleichgeschaltet und auf NS-Linie eingeschwenkt, hat der mehrtägige Gewaltausbruch in der Stadt kein direktes Echo gefunden, soweit wir rekonstruieren können. Zugleich können wir nicht ausschließen, dass NS-treue Mitglieder an den schweren Ausschreitungen, Brandlegungen und Misshandlungen von Juden beteiligt waren.

Weiterlesen …